Das Jahr 2013 - Politik bremst Ausbau
Dezember 2013: Geladen von Ladenburg
Die Enntal-Studios haben durch ihre Clips in Fachkreisen einige Aufmerksamkeit erlangt. So kam es, dass die Modulbaufreunde Ladenburg die Enndinger Filmschaffenden für einen exklusiven Blick vor- und hinter die Kulissen einluden:
Oktober 2013: Zurück aus der Werkstatt
Was Meiningen für das Vorbild, ist El Amparo auf Teneriffa für Enndingen. In der Lokwerkstatt von Heinrich Maile wurde nicht nur die fahruntüchtige S 3/6 instandgesetzt, sondern auch die Steuerung weiterer drei Loks auf den technisch letzten Stand gebracht:
- S 3/6 (BR18) instandgesetzt und gewartet
- BR232 Steuerung aktualisiert
- V300 Rangierlicht eingebaut, komplexe Lichtsteuerung ermöglicht, Steuerung aktualisiert
- BR323 (KöF) Motorsteuerung optimiert
Die kleine KöF konnte zur besonderen Freude vom Ausstellungs- in den Regeldienst übernommen werden und erledigt nun kleine Rangieraufgaben im Bahnhof Enndingen.
Juni 2013: 100.000 Views im Videoportal
Das Enndinger Videoportal wird zunehmend beliebter. Das Angebot wurde seit März 2011 kontinuierlich ausgebaut und bietet inzwischen weit über 100 Filmbeiträge. Bereits im ersten Halbjahr 2013 konnte fast dieselbe Anzahl Besucher wie im ganzen Jahr 2012 verzeichnet werden. Die Enntal-Studios produzierten zu diesem Anlass ein aktuelles Portrait des Enntals. In Teil 1 werden Enndingen mit Enndingen-West, Berglenn und Ennsbruck portraitiert.
Für einige Verzögerung bei der Fertigstellung des Clips sorgte dieser Großbrand, der eine zeitweise Evakuierung der Produktionsräume auslöste.
April 2013: DigitalGenial über Funktionsdecoder
Im achten Beitrag berichten die Filmemacher über betriebsnahe Lichteffekte, welche durch Funktionsdecoder in Wagons bzw. Funktionsausgänge in Loks gesteuert werden können.
Gleichzeitig ist der Clip auch ein Beispiel für den abwechslungsreichen Betrieb auf der Enntalbahn. Im Text zum Video ist dieser detailliert beschrieben.
April 2013: Geruhsam
Die Arbeit im Stellwerk Enndingen West mit seiner kleinen Abstellgruppe, der Westwende Enndingen und den drei Gewerbeanschlüssen hält sich doch in Grenzen. Dem Stellwerker bleibt daher genügend Zeit, seinen kleinen Obst- und Gemüseanbau zu betreiben. Allerdings fällt der Eisenbahner auch hier nicht gerade durch Geschäftigkeit auf. Am liebsten behält er das Konzept im Auge und lässt seine Frau den kleinen Rest erledigen.
April 2013: enNTrans Verwaltung
Schon seit einem Jahr unterhält die Spedition enNTrans im Gewerbegebiet Enndingen West eine stattliche Niederlassung mit großem Zwischen- und kleinem Tanklager. Kurze Zeit später folgte die Containerverladung mit Reachstacker. Nun wurde endlich die geplante Verwaltung gebaut und das zugige Provisorium im Lagerhaus konnte aufgelöst werden. Der leidige Papierkram wird jetzt hier erledigt und auch einer Steuerprüfung kann gelassen entgegen gesehen werden. Allerdings - es gibt noch gar kein Finanzamt Enndingen.
April 2013: Schrebergärtner auf der langen Bank
Eine der letzten offenen Wunden, welche die einzigartige Umsiedlung des Enntales hinterließ, wird geschlossen - die Schrebergärten. Es war schon ein wenig tragisch, dass relativ kurz nach der Eröffnung der Gartenkolonie - hier noch im Hintergrund am Rand von Enndingen zu sehen - die Umsiedlung ausgerufen wurde. Als sich dann noch zeigte, dass im Asyl für Enndingen West / Ennsbruck kein Platz war und endlich im gelobten Land nicht weiter besiedelt, sondern völlig neu erschlossen wird, war die Hoffnung auf die eigene Scholle endgültig dahin.
Doch nun herrscht Aufbruchsstimmung, rechtzeitig nach dem elend kalten März wurde das schon länger ausgespähte Wunschgelände zum Frühjahr freigegeben. Das Vorwahlrecht hatten die Alteingesessenen vier, deren Gärten sich durch einen jeweils eigenen Charakter sehr unterscheiden.
Wie zu sehen ist, sind noch Parzellen frei. Angrenzend an die Gartenkolonie baut die Stadt Enndingen ein Freizeitgelände mit Spielwiese, Grillplatz, stabiler Holzhütte als Unterstand und Abenteuerspielplatz.
Die Auslosung für das Sahnestück der noch zu vergebenden Gärten hat Familie Ennel gewonnen. Sie wollen viel Obst und Gemüse anbauen.
März 2013: Modellpflege
Die Zeit ließ wieder einmal eine technische Pflege der Enntalbahn zu. Unter anderem wurden eine V160 Lollo in Betrieb genommen, ein Gleissperrsignal an Gleis 1 installiert, eine MaK mit Rangierlicht und ein Umbauwagen mit Schlusslicht ausgestattet.
Einige Arbeit wurde auch in den Stollenn investiert: Gleisverlegung fixieren, Haltemarken setzen und das Stellwerk in Details überarbeiten.
März 2013: Hoher Besuch im Enntal
Eine sechsköpfige Gruppe ausgewiesener Experten aus unterschiedlichen Disziplinen der Bahntechnik hat Enndingen einen Besuch abgestattet. Die Begutachtung von Landschaft, Bahn und Betrieb im Enntal standen im Fokus.
Februar 2013: Stimmungswandel
Mit einer aufwändigen Lichtinstallation auf Basis von LED kann sich Enndingen nun in unterschiedliche Stimmung versetzen. Es ist erstaunlich, wie dieselbe Landschaft allein durch die Farbe des Lichts ihre Wirkung auf den Betrachter verändert.
Februar 2013: Siebtes DigitalGenial online
Die Enntal-Studios haben einen neuen Clip aus der Reihe DigitalGenial produziert und veröffentlicht. Im siebten Beitrag sind Traktionen das Thema.
Mit den Beiträgen der Reihe DigitalGenial stellen die Enndinger Filmemacher in lockerer Folge Kernthemen des Digitalbetriebes vor.
Die kurzen Videos stellen daneben den Betrieb auf der Enntalbahn und mögliche Zugbildungen vor. Im Text zum Clip sind die Details zu lesen.
Februar 2013: Börsen- und Messezeit
Zum Beispiel Sinsheim. Viele weitere Impressionen vom langen Winter 2012 / 2013 im Enndinger-Videoportal.
Januar 2013: Berglenn Bahnhof
Der Bahnhof Berglenn ist mit seinem Hausbahnsteig Gleis 1 für den Personen-Nahverkehr und mit der Güterrampe an Gleis 2 bereit für die Aufnahme des Regelbetriebes. Das hoch gelegene Berglenn und das Gebiet um die Kleinstadt ist sehr ländlich und von Land- und Forstwirtschaft geprägt.
Der Gewerbeanschluss soll in das Waldgebiet des Hohen Ennders gebaut werden und dort den Abtransport des Holzeinschlages industrialisieren.
Januar 2013: Ennschleife Update
Es gibt deutliche Fortschritte bei der Ennschleife. Der Uferwanderweg ist inzwischen fast fertig. Die ersten Enntaler erkunden ihn schon. Über eine Unterführung ist die Bedarfshaltestelle der Enntalbahn bequem zu erreichen. Auch der Kanal zum Feuchtgebiet ist gegraben. Er dient diesem als Regenwasserablauf, ist bei einem Hochwasser der Enn aber auch Zulauf und das Feuchtgebiet wird zum Polder.
Tipp: Noch weiter fertiggestellt ist der Uferweg im Pendolino-Video ab Minute 2:50.